… kann es nur etwas ganz Besonders sein!
Das haben wir diese Woche selbst erlebt.
Am Donnerstagabend regnete es fürchterlich, aber das
hielt mich, Tina Becker, Erik----und Harry Michael Liedtke auf keinen Fall auf,
einen kleinen Abstecher nach Moers, zum Antiquariat Küpperbusch, zu
unternehmen.
Schon von außen forderte uns Angelikas einladendes,
warmes Wohnzimmerambiente ein, sich hier „Herzlich Willkommen“ zu fühlen.
Etwas aufgeregt dagegen erwartete uns Christian Preetz.
Der sympathische, junge Mann, der seinen eigentlichen Beruf immer noch als
Anwalt ausführt, entführte uns mit seiner ersten Lesung in die Welt des 18.
Jahrhunderts.
Durch seinen historisch - wissenschaftlichen Roman „ Der
Schatten des Lichts“, der auf wahren Begebenheiten beruht, nahm er uns auf eine
Zeitreise mit, genauer gesagt, ins Jahr 1768.
Trotz Beruf und Familie fand Christian Preetz
irgendwann die Zeit, diesen außergewöhnlichen Roman zu schreiben. Er nahm sich
dafür sogar extra eine Auszeit, um sich im Ausland von der Muse küssen zu
lassen und somit in Ruhe all die Grundgedanken einzufangen.
Es hat sich durchaus gelohnt!
An diesem Abend nahm Christian sich auch die Zeit, uns
zwischen seiner Lesung, die Besonderheit eines Venustransits, also das
Zusammentreffen von Sonne und Venus, näher zu erläutern. Sehr verständnisvoll
zeichnete er uns dieses kosmische Ereignis persönlich auf. Damit demonstrierte er uns einen durchaus wichtigen
Teil seines Buches, sodass wir mit wirklicher Tiefe lauschen und sogar - trotz des geringen Einblicks, uns völlig mit
den Handlungen seiner „Helden“ vereinen konnten.
Aber damit immer noch nicht genug!
Auf Angelikas Tischen lagen überall außergewöhnliche
Bleistiftzeichnungen herum. Diese stellten bildliche Szene aus Christian Preetz
Roman „Der Schatten des Lichts“ dar und
waren von ihm selbst kreiert worden.
Das bedeutet, er hat nicht nur einen historisch
spannenden Roman geschrieben, sondern die Bilder dazu selbst illustriert.
Viel zu schnell ging die Zeit herum und wir kamen
zurück ins 21.Jahrhundert. Aber alles hat einmal ein Ende.
Wir bedanken uns bei Angelika Küpperbusch für die
herzliche Einladung, ihrem Mann für die nette Bewirtung und bei Christian Preetz
für diesen wundervollen Abend.
Tina Becker
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