Donnerstag, 21. Juli 2016

… wenn Angelika Küpperbusch einläd …

… kann es nur etwas ganz Besonders sein!
Das haben wir diese Woche selbst erlebt.
Am Donnerstagabend regnete es fürchterlich, aber das hielt mich, Tina Becker, Erik----und Harry Michael Liedtke auf keinen Fall auf, einen kleinen Abstecher nach Moers, zum Antiquariat Küpperbusch, zu unternehmen.
Schon von außen forderte uns Angelikas einladendes, warmes Wohnzimmerambiente ein, sich hier „Herzlich Willkommen“ zu fühlen.
Etwas aufgeregt dagegen erwartete uns Christian Preetz. Der sympathische, junge Mann, der seinen eigentlichen Beruf immer noch als Anwalt ausführt, entführte uns mit seiner ersten Lesung in die Welt des 18. Jahrhunderts.
Durch seinen historisch - wissenschaftlichen Roman „ Der Schatten des Lichts“, der auf wahren Begebenheiten beruht, nahm er uns auf eine Zeitreise mit, genauer gesagt, ins Jahr 1768.
Trotz Beruf und Familie fand Christian Preetz irgendwann die Zeit, diesen außergewöhnlichen Roman zu schreiben. Er nahm sich dafür sogar extra eine Auszeit, um sich im Ausland von der Muse küssen zu lassen und somit in Ruhe all die Grundgedanken einzufangen.
Es hat sich durchaus gelohnt!
An diesem Abend nahm Christian sich auch die Zeit, uns zwischen seiner Lesung, die Besonderheit eines Venustransits, also das Zusammentreffen von Sonne und Venus, näher zu erläutern. Sehr verständnisvoll zeichnete er uns dieses kosmische Ereignis persönlich auf.  Damit demonstrierte er uns einen durchaus wichtigen Teil seines Buches, sodass wir mit wirklicher Tiefe lauschen und sogar  - trotz des geringen Einblicks, uns völlig mit den Handlungen seiner „Helden“ vereinen konnten.
Aber damit immer noch nicht genug!
Auf Angelikas Tischen lagen überall außergewöhnliche Bleistiftzeichnungen herum. Diese stellten bildliche Szene aus Christian Preetz Roman  „Der Schatten des Lichts“ dar und waren von ihm selbst kreiert worden.
Das bedeutet, er hat nicht nur einen historisch spannenden Roman geschrieben, sondern die Bilder dazu selbst illustriert.
Viel zu schnell ging die Zeit herum und wir kamen zurück ins 21.Jahrhundert. Aber alles hat einmal ein Ende.
Wir bedanken uns bei Angelika Küpperbusch für die herzliche Einladung, ihrem Mann für die nette Bewirtung und bei Christian Preetz für diesen wundervollen Abend.
                                                        Tina Becker

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